Culture Georg Gstrein

ROSA GOLOB-FICHTINGER: „MIT DEM BLAU DES HIMMELS UND DES MEERES“

Die österreichische Pädagogin bildende Künstlerin ROSA GOLOB-FICHTINGER die ausgezeichnete Vordenkerin für die Rechte von Frauen in Österreich, nimmt an der Internationalen Gruppenausstellung der Bildenden Künste im „Atelier an der Donau „ in Österreich teil.

Wenn die Griechen der Diaspora Botschafter unseres Landes werden In dem Land, in dem sie aktiv sind, dann passiert etwas Gutes für beide Länder!  Ein leuchtendes Beispiel ist der Fall in historisch-kritischer Kunst und Künstlerin Konstantina Farmakis, die die Finanzkrise in Griechenland ließ sie in Österreich nach einer besseren Zukunft suchen und tat es! Ich habe Frau Farmakis vor einigen Jahren während der Präsentation ihrer zweiten Einzelausstellung in Wien getroffen. Die ehrenwerte Person der Ausstellung mit dem Titel „Die Blume meiner Seele“ Die Meister der Literatur Alkioni Papadakis, deren Schriften nach der Künstlerin, diejenigen waren, die sie dazu inspirierten, diese Werke zu schaffen. Mit uns darin das großartige Treffen ist die „Stimme von Griechenland“ Vicky Tsianika Journalist von ERT-Präsentation unserer Ausstellung und unserer Bekanntschaft. Seitdem und bis heute versucht Frau Farmakis zu tun, außerdem zu tun. Hindernisse zur Schaffung von Brücken mit der Heimat dazwischen. Zwei Völker durch kulturelle Ereignisse und nicht nur. Beweis die internationale Gruppenausstellung der bildenden Künste präsentiert von 9 bis 19. Juni in Atelier an der Donau in der Stadt Ybbs, Österreich mit der Teilnahme griechischer und ausländischer Künstler. Denn wie die Landeshauptfrau Niederösterreichs Johanna Mikl- Leitner betont im Vorwort des künstkatalog“ Kulturarbeit in Niederösterreich lebt von persönlichen Begegnungen und gemeinsamen Engagenment “

LEBENSLAUF

 ROSA GOLOB-FICHTINGER

Direktor Rosa Golob-Fichtinger *1955 in Zwettl ist Pädagogin, Künstlerin und mehrfach ausgezeichnete Vordenkerin für die Rechte von Frauen in Österreich. Schon früh erkannte Rosa Golob-Fichtinger ihre Leidenschaft für die Ausdrucksmalerei im Stil des späten Expressionismus. Ihr weiterentwickeltes Werk, vorwiegend Öl-, Acryl- und Mischtechniken auf Leinwand, überzeugt durch die Varianz oszillierender Farbgebung in vielfältigen Formen. Einige Bekanntheit erreichte die Künstlerin über ihre Werke in einer schwarz-weißen, monochromen Periode ihres Schaffens, das in den 1970er mehrfach ausgezeichnet wurde. Es folgten Ausstellungen in Wien, St. Pölten und Salzburg. Einen Durchbruch erreichten ihre Werke im deutschsprachigen Raum. Dort verbindet Golob-Fichtinger ihr künstlerisches Wirken mit philanthropischem Engagement über eigene Charity-Initiativen zugunsten gesellschaftlich benachteiligter Menschen, wie vor allem Mädchen und Frauen.

  1. Was war der Auslöser für Ihre Teilnahme an der Ausstellung „Mit dem Blau des Himmels und des Meeres“, die in Österreich stattfindet?

. Meine Werke stehen für die wahre Schönheit und Weite der Natur und Lebens, die ich durch meine Kunst schemenhaft nachempfinden möchte. Über meine Kunst versuche ich, ein Stück Zauber des Seienden einzufangen, das sich für mich als unendliche Weite darstellt, der wir uns nähern, aber die wir nie ganz ergründen können und immer ein überlegenes Geheimnis bleibt.

  1. Was ist der Höhepunkt der zukünftigen Ausrichtung Ihrer Kreationen?

Bei meinen Kreationen konzentriere ich mich auf eine schemenhafte Annäherung an die Wirklichkeit. Ich möchte nicht das Vordergründige, sondern das Tiefgründige ausarbeiten. Dazu braucht es nicht nur einen ersten, sondern auch einen zweiten Blick auf meine Werke, die sich dem Rezipienten erst erschließen, wenn er sich auf das nicht-Offensichtliche einlassen kann.

  1. Glauben Sie, dass die Dynamik der zeitgenössischen Strömung bildender Künstler auch ihre Spuren hinterlassen wird?

Sofern es Künstlerinnen und Künstler gelingt, über ihre Werke ein Weltbild zu vermitteln, das von Wahren, Guten und Schönen getragen ist, werden zeitgenössische Beiträge auch ihre Spuren hinterlassen. Künstler zu sein, bedeutet auch der Anspruch als Differenz in der Gesellschaft wirksam zu werden. Hier sehe ich gute Ansätze, die einem größeren Publikum erst nähergebracht werden müssen.

  1. Warum ist Kunst gerade in den schwierigen Zeiten, die wir erleben, so wichtig?

Über die Kunst wird es möglich ein gelingendes Bild von Zukunft zu zeichnen. Sie kann ein Denkanstoß sein, der auch eine moralische Weisung für die künftige Entwicklung unserer Gesellschaft bereithält und sie kann jedermann/jederfrau seinen/ihren eigenen Beitrag zum Gelingen eines glücklichen Lebens aufzeigen. Kunst ist und bleibt eine Schule, die das Gesellschaftsbewusstsein schärfen möchte. Das brauchen wir unserer Zeit.

5. Wie tief reicht das Ausdrucksbedürfnis sowohl des Künstlerschaffenden als auch des Ausstellungsbesuchers in der Art der kulturellen Kommunikation?

Kunst, die nichts ausdrücken will, ist keine Kunst, sondern bleibt ein subjektives Abbild der Wirklichkeit. Sie erscheint und entschwindet mit der Aufmerksamkeit des Künstlers. Kunst als solche ist immer ein Prozess der Kommunikation, an dem sie sich zu rechtfertigen hat; an dem sie aber auch ihre eigentliche Würde ausdrücken kann.

Die Veranstalterin, Organisatorin und Kuratorin der Ausstellung.

KONSTANTINA FARMAKI

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Konstantina Farmaki ist Diplom-Kunsthistorikerin und Kritikern, Absolventin der Fakultät THISTE der Athener Hochschule für Bildende Künste.

Farmaki wurde 1956 in Kardama, Präfektur Ilia, Griechenland, geboren und wuchs in Egaleo, Attika, auf. Sie lebt und arbeitet in Österreich.

Die Malerin hat neun Einzelausstellungen in Griechenland und Europa präsentiert, und viele Beteiligungen an internationalen und nationalen Gruppenausstellungen. Der in Schrems lebende und 2016 verstorbene Künstler Professor Efthymios ‘Makis’ Warlamis war jener der sie ermutigte ihre Werke auszustellen.

Farmaki hat ein reichhaltiges, aktivistisches und ehrenamtliches Engagement in wissenschaftlichen, kulturellen und sozialen Einrichtungen, bei dem das Kind im Mittelpunkt steht.

Sie ist Autorin von Artikeln und Kritiken sowie Präsentation von Werken und Büchern. Gleichzeitig organisiert und kuratiert sie Kunstausstellungen.

Ihre Werke befinden sich in privaten Sammlungen in Österreich, Zypern, Griechenland, Sardinien, Amerika, den Niederlanden und Madagaskar.

Die Künstlerin ist österreichischer Kulturattaché für die ‘UNESCO Gruppe of Speech Arts and Sciences of Greece’,

Chefkoordinatorin für Österreich von Panorama ‘ Writers Capital International Fundation’,

Mitglied der Kulturvernetzung Niederösterreich,

Mitglied verschiedener kultureller und interkultureller Vereine und Kunstgruppen.

Weiters hat Farmakis die künstlerische Leitung von Bühnenbild und Kostümen des Theaters “4 Jahreszeiten — Giannis Mortzos” in Athen inne.

Farmaki wurde für Ihr ehrenamtliches Engagement und ihren Beitrag von vielen Vereinen und Organisationen mit Ehrenauszeichnungen gewürdigt, so seitens der ‘Panhellenic Federation of People with Mediterranean Anemia’ (1998), ‘Paralympischen Spielekomitee’ 2004 und vom ‘Special Olympics Komitee’ 2011. Farmaki war 2019 als Kandidatin bei den Wahlen des Europäischen Parlaments an.

 

 

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